Cloud ERP für Ihr Unternehmen auswählen

In der heutigen schnelllebigen und anspruchsvollen Welt haben alle Unternehmen ein gemeinsames Ziel: wettbewerbsfähig, innovativ und wachstumsfähig zu bleiben. Globale Märkte und Lieferketten sind heute ebenso die Norm wie hybride und flexible Arbeitsmodelle. Moderne Cloud-ERP-Software und -Dienste ermöglichen allen Unternehmen – unabhängig von Größe, Komplexität oder Budget – den Zugang zu modernen Geschäftsprozessen und -technologien, um ihre geschäftliche Transformation zu unterstützen.

Aus diesem Grund hat die Einführung von Cloud-ERP in den letzten zehn Jahren rasant zugenommen.

Arten von ERP-Cloud-Diensten und -Software

Bei der Wahl Ihrer ERP-Lösung können Sie je nach Ihrer IT-Infrastruktur eine private Cloud, eine öffentliche Cloud, eine gehostete Lösung oder eine Hybridlösung in Betracht ziehen. Im Folgenden finden Sie einige Definitionen für Cloud-basiertes ERP, die Ihnen im Laufe Ihres ERP-Projekts begegnen werden.
  • Public Cloud
    Im Besitz des Cloud-Anbieters befindliche und von ihm verwaltete Umgebung, in der Organisationen Cloud-Dienste gemeinsam nutzen. Die Daten und Anwendungen des Kunden sind für andere, die dieselben Dienste nutzen, nicht zugänglich. Beispiele für öffentliche Clouds sind Microsoft Azure, Amazon Web Services (AWS), Google Cloud Platform, IBM Cloud und Oracle Cloud. Ihr ERP-Projektteam sollte sich erkundigen, auf welchem öffentlichen Cloud-Speicher das ERP-System basiert und welche Garantien, Sicherheit und SLAs er bietet.
  • Private Cloud
    Auch als interne oder Unternehmens-Cloud bezeichnet. Hier werden IT-Dienste entweder über das Internet oder über ein privates internes Netzwerk und nur für ausgewählte Nutzer anstatt für die Allgemeinheit bereitgestellt. Dies ist eine gute Option für mehr Kontrolle, aber private Clouds erfordern die gleichen Personal-, Verwaltungs- und Wartungskosten wie herkömmliche Rechenzentren.
  • Hybrides ERP
    Ein Unternehmen kann eine Kombination aus vor Ort installierter Software und einer privaten oder öffentlichen Cloud für die Datenverarbeitung, -speicherung und -dienste nutzen. Je nach den Anforderungen und der Struktur Ihres Unternehmens können Sie sich für verschiedene Hybrid-ERP-Modelle entscheiden, entweder nach Ebenen (z.B. Unternehmensebene und dann nach Geschäftsbereichen) oder nach spezifischen Geschäftsfunktionen (z.B. mobiler Zugriff auf ERP und CRM).
  • Multi-Tenant SaaS
    Dies ist das am weitesten verbreitete Cloud-ERP-System. Eine einzige Version der ERP-Software und der zugehörigen Infrastruktur wird von mehreren Unternehmen genutzt. Obwohl jedes Unternehmen die Software nutzt, die auf denselben Servern gehostet wird, sind ihre Daten für andere Unternehmen nicht zugänglich.
  • Single-Tenant SaaS
    In Anlehnung an die obige Erläuterung zur Private Cloud wird hier eine einzige Version der ERP-Software und der zugehörigen Infrastruktur nur einem Unternehmen zur Verfügung gestellt. Ihre Daten werden auf privaten Servern gehostet, auf denen eine Softwareinstanz (Tenant) läuft. Ihr ERP-Projektteam wird mit den in die engere Wahl genommenen Cloud-ERP-Anbietern besprechen, ob eine private oder eine gemeinsam genutzte Instanz betrieben werden soll.
Werfen Sie einen genaueren Blick auf die wichtigsten ERP-Funktionalitäten, damit Sie wissen, was Sie in Ihre Auswahlkriterien für ERP-Software einbeziehen sollten, und damit Sie die beste Entscheidung treffen können.

Was versteht man unter Cloud ERP?

Cloud-ERP wird auf der Cloud-Computing-Plattform eines Anbieters gehostet und in der Regel als Dienst bereitgestellt (Software-as-a-Service oder SaaS-ERP). Der Zugriff auf Online- oder Cloud-ERP-Lösungen erfolgt über das Internet mit Hilfe eines Browsers. Diese SaaS-ERP-Systeme sind in der Regel abonnementbasiert, d. h. es wird eine monatliche oder jährliche Lizenzgebühr pro Benutzer erhoben, und die Kunden sind nicht Eigentümer der Software, sondern mieten sie. Im Vergleich zu On-Premise-ERP-Lösungen, die zusätzliche Soft- und Hardware erfordern, sind die Anschaffungskosten bzw. Gesamtbetriebskosten (TCO) in der Regel niedriger.
Mit der Digitalisierung der Geschäftsprozesse stellen viele Unternehmen fest, dass die alten On-Premise-ERP-Systeme nicht mehr mithalten können, da sie für eine andere Zeit entwickelt wurden, in der unsere Geschäfts-, Finanz- und Betriebslandschaft einfacher war. Cloud-ERP-Software ist eine gute Option, um Unternehmen dabei zu unterstützen, die Erwartungen an Flexibilität, Agilität und Zuverlässigkeit zu erfüllen.

Weitere Informationen über die Wahl zwischen Cloud- und On-Premise-ERP-Systemen.

Vorteile von Cloud-ERP-Systemen

  • Schnellere und einfachere Implementierung mit besserem ROI, da die Benutzerakzeptanz durch die modernere Benutzeroberfläche und intuitivere Prozesse schneller erreicht wird und Ihr Unternehmen produktiver wird.
  • Mit nahtlosen und fortlaufenden Upgrades neuer Funktionen, die Best Practices unterstützen, können Unternehmen, die Cloud-ERP einsetzen, kontinuierlich Innovationen einführen und ihren Mitarbeitern, Partnern und Lieferanten eine moderne Erfahrung bieten.
  • 24/7 Zugriff rund um die Uhr, Fernzugriff und vollständiger mobiler Zugriff mit automatischer Online- und Offline-Synchronisierung in einem ansprechenden Design für mobile Bildschirme, das der Arbeitsweise unserer modernen Welt entspricht.
  • Erschwingliche, kalkulierbare und flexible Preise durch Software-as-a-Service-Modelle (SaaS) ohne Vorabkosten. Verlagern Sie Ihre Investitionen von Capex auf Opex und nutzen Sie Public-Cloud-Angebote, um von noch größeren Kosteneinsparungen zu profitieren. Die Skalierbarkeit von Cloud-ERP bedeutet, dass Ihre Software mit Ihren Ambitionen wächst (fügen Sie nach und nach Benutzer, Funktionen und Speicherplatz hinzu). Sie müssen kein zusätzliches Personal einstellen, um Ihr ERP-System zu implementieren, zu warten und zu unterstützen.
  • Public und Private Clouds sind sicherer als die meisten Infrastrukturen vor Ort (denken Sie an Sicherheit, Datenwiederherstellung, automatisierte Backups usw.), da sie von führenden Sicherheitsexperten in Vollzeit aufgebaut und verwaltet werden.
  • Größere Flexibilität bei der Integration (oft sofort einsatzbereit) mit Geschäfts-, Arbeitsplatz- und Kollaborationsanwendungen, um Nutzer, Lieferkettenpartner und Kunden besser bedienen zu können.
  • Da sich der Anbieter um die Wartung der Anwendungen, Upgrades und Innovationen, die Datenspeicherung und die Sicherheit kümmert, kann das Unternehmen mehr Zeit und Energie auf Wachstumsinitiativen und weniger auf die tägliche IT-Verwaltung verwenden.
  • Die besten Cloud-ERP-Systeme sind auf aktuelle und aufkommende Konzepte und Technologien wie maschinelles Lernen, IoT, Big Data und künstliche Intelligenz zugeschnitten. Häufig sind diese Funktionen in ihre Funktionalität integriert und eingebettet. Wichtige Beispiele sind Analysen und Einblicke, die über herkömmliche Reporting-Tools hinausgehen, sowie Automatisierungen, die die täglichen Geschäftsprozesse beschleunigen und Fehler reduzieren.

Jetzt Fragebogen ausfüllen

Kontaktformular

Sie haben ein Projekt? Sprechen Sie uns an!

* Bitte wählen Sie Ihre Präferenzen: